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Sepp Straka Ryder Cup Shane Lowry Caddy

Zurich Classic of New Orleans

PGA Tour – 25.-28. April | TPC Louisiana, New Orleans/USA

Die Zurich Classic of New Orleans hat eine Sonderstellung auf der PGA Tour. Es ist das einzige Turnier im gesamten Kalender, das im Team-Format ausgetragen wird – immerhin bereits zum siebten Mal in Folge – und lockt damit auch einige Stars der Szene in den TPC Louisiana. Presidents-Cup-Paarungen, Ryder-Cup-Helden, College-Kollegen sowie Brüderpaare und Zwillinge stehen auf der Startliste und wollen gemeinsam ihren Erfolg feiern. Zum ersten Mal zählt auch Rory McIlroy dazu, der sich in einer verzechten Nacht nach dem Ryder Cup Triumph von Spielpartner Shane Lowry überreden ließ. Sepp Straka geht dieses Jahr zwar nicht mit einem seiner College Kollegen an den Start, mit Brice Garnett verbindet den 30-jährigen aber ebenfalls eine lange Freundschaft – die bereits vor die Zeit auf der PGA Tour zurückreicht. In Runde eins und drei spielen die Duos Four-Ball (Best Ball) und in Runde zwei und vier Foursomes (Alternate Shot).

Runde 1 – Straka und Spielpartner Garnett starten im Best-Ball solide in das Turnier

Sepp Straka und Brice Garnett starten ihre Runde auf Loch 10, lassen das erste Par 5 (Loch 11) aber noch ungenutzt. Die ersten Birdies kommen im Doppelpack auf den Löchern 13 (Par 4) und 14 (Par 3), mehr will dem Duo auf den Back Nine allerdings nicht gelingen, denn auch auf dem zweiten Par 5 (Loch 18) notieren sie nur das Par. Nach dem Wechsel auf die Front Nine verdoppelt sich die Birdie-Ausbeute. Erneut fallen sie gleich im Doppelpack. Zunächst auf den Löchern 2 (Par 5) und 3 (Par 3) und im Finish der Runde auf den Löchern 8 (Par 4) und 9 (Par 3). Mit der 66 (-6) können sie natürlich nicht mit den Besten mithalten – vier Teams liegen bei 11 unter Par – starten aber solide ins Turnier und liegen auf Rang T44. Bis zu den Top Ten sind es aber nur drei Schläge. Und der Ernst der Sache beginnt erst mit dem ersten Foursome (Alternate Shot) am Freitag.

Runde 2 – Straka/Garnett zeigen ihre Teamqualität und spielen sich in den Cut

Auf einem windigen TPC Louisiana gilt es für das Duo Straka/Garnett im Format Alternate Shot erstmals abwechselnd denselben Ball zu schlagen, wobei sie sich durchaus eingespielt zeigen. Allerdings geht es oft rauf und runter. Gleich zu Beginn mit einem Bogey auf Loch 1 (Par 4), gefolgt von einem Birdie auf dem Par 5 von Loch 2 und einem weiteren Bogey auf dem folgenden Par 3. Ihre Chancen können die beiden aber weiterhin nutzen. Drei Schlaggewinne – zwei davon auf Par 5 Bahnen – bis Loch 11 bringen sie erstmals über die Cut-Linie. Auf zwei weitere Bogeys können sie mit zwei Birdies die richtige Antwort finden. Und dank einem abschließenden Birdie auf dem Par 5 von Loch 18 und einer 69 (-3) buchen sie ihre Tickets fürs Wochenende. Auf dem dicht gedrängten Leadboard fehlen auf Platz T28 (-9) nur vier Schläge auf die Spitze.

Runde 3 – Straka und Garnett fehlt ein wenig der Nachdruck, sie bleiben aber in Kontakt zu den Spitzenrängen

Sepp Straka und Spielpartner Brice Garnett kommen auch im zweiten Best Ball nicht in den ganz tiefroten Bereich, halten mit der 65 (-7) aber noch immer Kontakt zu den Spitzenplätzen. Auf die Top Ten fehlen gar nur zwei Schläge. Einzig das Führungsduo (Blair/ Fishburn) kann sich mit einer 60 einen kleinen Puffer erspielen. Für Straka/Garnett geht es mit einem Birdie-Doppelpack und drei weiteren Schlaggewinnen bis zum Turn noch vielversprechend los. Nach dem Wechsel auf die Back Nine will dem Duo aber nur noch ein Birdie-Doppelpack auf den Löchern 13 (Par 4) und 14 (Par 3) gelingen. Zwei Par 5 Bahnen bleiben auf den zweiten Neun ungenutzt. In der Finalrunde steht wiederum ein Alternate Shot auf dem Programm. Am Freitag haben die beiden bereits ihre Teamqualität unter Beweis gestellt und sich mit der zweibesten Tagesleistung nach vorne gespielt.

Finalrunde – Straka/Garnett können sich im Format Alternate Shot wieder nach oben spielen

Wie schon am ersten Tag im Alternate Shot Format am Freitag können Sepp Straka und Spielpartner Brice Garnett das Leaderboard nach oben klettern. Der Start geht zwar mit einem Bogey auf Loch 1 (Par 4) wieder schief, bis zum Turn erspielen sie sich aber drei Birdies – zweimal auf Par 5 Bahnen – und bringen die Runde bereits in den roten Bereich. Erfolgreich geht es auch auf den Back Nine weiter. Auf den ersten drei Löchern nehmen sie zwei Birdies mit und springen in die Top 15. Ein zweites Bogey ändert daran nur kurz etwas. Denn das Par 5 von Loch 18 nützten sie zu einem abschließenden Birdie. Die 68 (-4) ist noch einen Schlag besser als das Ergebnis am Freitag und bringt sie aktuell bis auf Platz T11 (-20) nach vorne. Mit einer unglaublichen Birdie-Jagd beeindruckt das Duo Ramey/Trainer, das dank elf Birdies bei zwei Bogeys und einer 63 (-9) von Platz 27 bis an die Spitze stürmt. Das Ergebnis von -25 kann schließlich nur das Duo McIlroy/Lowry einstellen, das sich auf dem ersten Playoff-Loch auch den Sieg sichert.

Zurich Classic of New Orleans

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