Big Green Egg German Challenge

Steinlechner und Baltl kommen erneut ins Preisgeld. Regner und Lechner erleben erneut eine Enttäuschung 

Challenge Tour – 5.- 8. September | Wittelsbacher Golfclub, Neuburg an der Donau/Deutschland

Die Road to Mallorca macht heuer erstmals Halt in Deutschland.- Am Programm steht die Big Green Egg German Challenge powered by VcG, die auch bei der vierten Ausgabe im traditionsreichen Wittelsbacher Golfclub stattfindet. Österreich ist dabei gleich vierfach vertreten. Maximilian Steinlechner und Timon Baltl sind aufgrund der jüngsten Resultate die heißesten Eisen. Niklas Regner und Max Lechner wollen hingegen die Gelegenheit nutzen und auf der CT endlich wieder anschreiben.

Steinlechner und Baltl kommen erneut ins Preisgeld. Regner und Lechner erleben erneut eine Enttäuschung 

Die Auftaktrunde läuft bei Maximilian Steinlechner fehlerfrei. Dank einer starken Front Nine mit vier Birdies binnen sechs Löchern zudem erfolgreich. Mit der 68 (-4) reiht er sich zugleich in den Top Ten ein. Vier Birdies notiert er auch in Runde zwei, diesmal verteilt auf Front und Back Nine. Jedoch muss er auch drei Bogeys hinnehmen. Nach der 71 (-1) hat er vor dem Wochenende aber immer noch eine ausgezeichnete Ausgangsposition und liegt auf T15 (-5). 

Timon Baltl schafft ebenfalls erneut den Sprung ins Preisgeld. Er startet nach drei Birdies und drei Bogeys mit einer Even-Par-72 ins Turnier und liefert mit einer 71 (-1) in Runde zwei genau das geforderte Ergebnis ab, um weiter mitspielen zu können. Der Auftakt läuft dabei mit einem Birdie-Doppelpack perfekt, auf den Back Nine wirft ihn allerdings ein Doppelbogey auf Loch 13 (Par 4) zurück. MIt dem Eagle auf Loch 15 (Par 5) gibt er aber die passende Antwort und kann sich daher noch ein Bogey auf Loch 17 (Par 4) leisten.  

Gemeinsam mit seinem Landsmann spielt in den ersten beiden Runden Niklas Regner lässt jedoch weiter die benötigte Konstanz vermissen. Der Auftakt geht mit einer 78 (+6), u.a. wegen einem Triplebogey und einem Doppelbogey, schief. Auch in Runde zwei geht es drunter und drüber. Am Ende steht immerhin eine 71 (-1) zu Buche.  

Auch keine Chancen auf den Cut hat bereits nach Runde eins Max Lechner. Mit einem zweistelligen Ergebnis in Form einer 10 auf dem Par 4 von Loch 4 und zwei Doppelbogeys sind die URsachen schnell gefunden. Zu fehleranfällig läuft es auch an Tag zwei. Mit Runden von 81 und 78 Schlägen landet er abgeschlagen fast am Ende des Feldes.  

Finale - Steinlechner kann nach einem verpatzten Moving Day wieder aufholen. Baltl spielt am Wochenende zu fehleranfällig 

Nach ausgeglichenen Front Nine mit je einem Birdie und Bogey, verliert Steinlechner zu Beginn der Back Nine kurz die Kontrolle. Drei Bogeys binnen vier Löchern werfen ihn erstmal zurück. Nach zwei Birdies bei einem Bogey im Finish kommt er mit einer 74 (+2) ins Ziel und fällt aus den Top 30. Am Finaltag läuft es hingegen auf den Front Nine, seinen zweiten Neun, besser. Drei Birdies stehen einem Bogey gegenüber. Zuvor notiert er nach Bogey-Birdie auf den Löchern 14 und 15 auf dem Par 5 von Loch 18 noch einen Schlag. Insgesamt verpasst er nur knapp die Top 25. Mit der 71 (-1) und Platz 29 (-4) sichert er sich aber dennoch sein fünftes Top 30 Ergebnis in seinen letzten sieben Turnieren. In der Order of Merit liegt er damit nun unter den besten 60. 

Baltl bekommt zu Beginn des Moving Days einige Tiefschläge ab. Nach vier Bogeys und einem Doppelbogey liegt er nach Loch 7 bereits sechs über Par. Dank drei Birdies bei noch einem Bogey kann er sich immerhin noch zwei Schläge zurückholen und eine 76 (+4) ins Clubhaus bringen. Leider bleibt er auch am Finaltag über Par. Neben einem weiteren Doppelbogey kommen noch drei Bogeys und drei Birdies auf die Scorekarte. Weiter zurück geht es mit der 74 (+2) nicht mehr. Platz 57 (+5) ist aber nicht das erhoffte Ergebnis.  

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