Charles Schwab Challenge

Straka erspielt sich den nächsten Top 5 Platz.

PGA Tour – 23.-26. Mai | Colonial Country Club, Fort Worth/Texas

Die Charles Schwab Challenge ist auf der PGA Tour eines der Traditionsturniere, das seit der Erstaustragung im Jahr 1946 immer am selben Austragungsort stattgefunden hat. Die 78. Austragung im Colonial Country Club in Fort Worth, Texas, ist aber für alle Teilnehmer Neuland. Denn der Platz wurde umfassend restauriert und umgebaut. Jedes Loch hat eine neue offizielle Vermessung und auch sonst gibt es kaum eine Komponente des Platzes, die nicht in irgendeiner Form dem heutigen Standard angepasst wurde. Sepp Straka hat nach zwei erfolglosen Versuchen letztes Jahr erstmals bei diesem Turnier den Cut geschafft und kann trotz des verpassten Cuts in der Vorwoche positiv nach vorne blicken. 

Runde 1 – Straka ist zum Auftakt wieder gut in Schuss und platziert sich im Spitzenfeld

Sepp Straka hält sich nicht lange zurück und nutzt gleich zu Beginn die ersten beiden Birdie Chancen aus. Auf Loch 11 (Par 5) braucht es dazu nurmehr ein Tap-In, auf Loch 12 (Par 4) reicht dafür ein Putt aus etwa einem Meter Entfernung. Ein weiterer Birdie-Putt findet auf den Back Nine noch den Weg ins Loch – auf dem Par 4 von Loch 18. Nach dem Turn geht es allerdings nicht mehr so positiv weiter. Gute Birdie-Gelegenheiten findet er nicht mehr vor, oft sind die Putts elend lang. Einmal muss er aus über 21 Metern Entfernung ein Drei-Putt-Bogey in Kauf nehmen. Mit der 68 (-2) liegt er dennoch gut im Rennen. Aktuell innerhalb der Top 15.

Runde 2 – Straka spielt dank einer 66 an der Spitze mit

Sepp Straka startet mit einem Birdie auf Loch 1 (Par 5), der leichtesten Bahn, plangemäß in die Runde. Auf den Löchern 3 und 5 (beide Par 4) verpasst er aber die Fairways und in weiterer Folge kann er die Pars nicht mehr retten. Eine beinahe gelochte Annäherung auf Loch 6 (Par 4) bringt ihn aber schnell wieder auf Even Par. Auf den Back Nine legt er einen Gang zu. Zum Start mit einem Birdie-Doppelpack auf den Löchern 10 (Par 4) und 11 (Par 5). Green in Regulation verpasst er nur noch einmal. Und im Finish macht er mit zwei weiteren Birdies auf den Löchern 17 und 18 (beide Par 4) nochmals Boden gut auf die Spitze. Vor dem Wochenende liegt er in den Top 3 und hat nur vier Schläge Rückstand auf den allein führenden Davis Riley.

Runde 3 – Straka dreht erst im Finish auf und liegt knapp außerhalb der Top Ten

Sepp Straka findet am Moving Day nicht in den Rhythmus und fällt mit einer 71 (+1) aus den absoluten Spitzenplätzen. Viele Fehlschläge leistet er sich dabei nicht. Auf Loch 9 (Par 4) geht jedoch einiges schief. Ein verzogener Abschlag ist der Anfang, zudem geht die Annäherung zu weit und das kurze Spiel hilft auch nicht. Ein Doppelbogey ist die Folge. Auf Loch 13 (Par 3) verpasst er zudem das Grün und verpasst das Up and Down zum Par. Aussichtreiche Birdie-Chancen kann er sich keine erspielen. Erst im Finish findet er seine Präzision wieder. Dank Birdies auf den Löchern 17 und 18 (beide Par 4) kann er den Schaden noch in Grenzen halten und sich wieder in die Top 15 spielen. In den Schlusstag geht er von Rang 11 (-5).

Finalrunde – Straka erspielt sich wieder einen Top 5 Platz

Sepp Straka startet mit viel Schwung in die Finalrunde und notiert sowohl auf Loch 1 (Par 5), als auch Loch 2 (Par 4) ein Birdie. In weiterer Folge läuft aber nicht alles nach Plan. Er kann die Pars aber zumeist mit Bravour retten. Auf Loch 9 (Par 4) geht er aber wie schon am Vortag mit einem Doppelbogey vom Grün – nach einem Drive in den Fairwaybunker und folgenden Wasserball beim Grünschuss. Nach dem Turn versenkt er auf den Löchern 12 und 14 (beide Par 4) seine beiden aussichtsreichsten Birdie-Chancen und spielt sich wieder Richtung Podium. Im Gegensatz zum Vortag macht ihm allerdings das Finish mit Bogeys auf den Löchern 17 und 18 (beide Par 4) einen Strich durch die Rechnung. Mit der Even-Par-70 verbessert er sich zum Abschluss aber immer noch auf Platz 5 (-5).

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