NTT DATA Pro Am

HotelPlanner Tour – 13. - 16. Februar | Fancourt Golf Estate, George/South Africa

Der vierwöchige Saisonauftakt der HotelPlanner Tour in Südafrika geht diese Woche mit dem NTT DATA Pro Am zu Ende. Gespielt wird im malerischen Fancourt Golf Estate in George auf allen drei Plätzen (Montagu, Outeniqua und The Links), die alle vom neunfachen Major-Champion Gary Player entworfen wurden. Auf dem Spiel stehen für die Profis Preisgelder sowohl im Einzel-Strokeplay als auch in einem Betterball Pro Am. Lukas Nemecz konnte sich in der Vorwoche im zweiten Versuch 2025 erstmals Road to Mallorca Ranglistenpunkte sichern und will den Schwung bis zum Magical Kenya Open der DP World Tour aufbauen, wo er durchaus mit einem Antritt rechnen kann. Aktuell ist er dritter Ersatzmann. Maximilian Steinlechner hat nach dem erfolgreichen Saisonstart (Sieg auf der Sunshine Tour, T12 beim ersten HPT-Turnier Südafrika) Lehrgeld bezahlen müssen und zweimal den Cut verpasst. Vor der Rückkehr nach Österreich gilt es nun wieder an den Auftakt anzunküpfen.  

Steinlechner sorgt in Südafrika für einen positiven Abschluss. Nemecz geht leer aus 

Maximilian Steinlechner startet – trotz eines Bogey-Par-Bogey Auftakts – wie in den beiden Wochen zuvor mit einer 69 (-3) ins Turnier, verliert diesmal aber nicht den Faden und bringt drei weitere Runden im roten Bereich ins Clubhaus. Nach der 70 (-2) an Tag zwei ist der Cut zwar noch nicht abgesichert, dank sieben Birdies bei zwei Bogeys und einer 68 (-5) in Runde drei, macht er aber den notwendigen Schritt und verbessert sich in die Top 25. Diese Position kann er am Schlusstag mit einer 70 (-2) auch halten. Den Sprung in die Top 15 verhindern nur drei Bogeys. Nach zwei verpassten Cuts schreibt der Tiroler mit Platz T24 (-12) aber wieder ordentlich an.  

Lukas Nemecz startet ebenfalls mit einer 69 (-4) – allerdings auf einem anderen der drei Plätze. Den Schwung kann er in den beiden weiteren Runden aber nicht halten. An Tag zwei stehen sich bei seiner 72 (Even) vier Birdies und vier Bogeys gegenüber. In Runde drei verhindert eine Schwächephase – mit einem Doppelbogey und drei Bogeys – kurz vor dem Turn die benötigte Aufholjagd. Zwar erkämpft er sich auf den zweiten Neun mit drei Birdies noch eine 73 (+1), auf den Cut (-6) fehlen aber drei Schläge. Damit kann er sich vor seinem nunmehr fixierten dritten Saisonantritt auf der DP World Tour keine Extraportion Selbstvertrauen mitnehmen. Das Turnier und den Platz in Kenia hat er mit den Plätzen T17 und T5 aber ausgezeichnet in Erinnerung.  

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