
The Genesis Invitational
PGA Tour – 13. - 16. Februar | Torrey Pines Golf Course, San Diego/Kalifornien
Das Genesis Invitational ist bereits das dritte Signature Event des Jahres – trotzdem hat es einen Cut der besten 50 (sowie alle innerhalb von zehn Schlägen zur Spitze) nach Runde zwei – und versammelt die Top-72-Golfer der PGA Tour heuer ausnahmsweise nicht auf seinem Stammplatz im Riviera Country Club. Denn aus Respekt vor den Opfern der jüngsten Waldbrände im Großraum Los Angeles wurde das Traditionsturnier (Erstaustragung im Jahr 1926) auf den South Course von Torrey Pines verlegt.
Ein Platz, den die PGA Tour Profis aufgrund der dort ausgetragenen Farmers Insurance Open regelmäßig in Angriff nehmen – zuletzt erst vor drei Wochen (Sieger Harris English). Zudem fanden zwei US Open (2008, 2021) an Ort und Stelle statt. Von den 72 Golfer am Start, teeten allerdings nur 29 ihren Ball Ende Jänner auf der anspruchsvollen Anlage auf. Sepp Straka gehört nicht dazu. Nach herausragenden Ergebnissen mit einem Sieg beim American Express geht er aber als Führender im FedExCup an den Start. Bei fünf Antritten in Torrey Pines konnte der Austroamerikaner bisher zwei Top 16 Resultate für sich verbuchen. Bei seinem letzten Besuch verpasste er allerdings den Cut. Los geht’s am Donnerstag um 18:52 von Tee 10. Begleiten werden ihm Ryder Cup Kollege Rob MacIntyre und US-Amerikaner Sahith Theegala.
Straka findet nicht in die Spur und verpasst das Finale der besten 50 klar
Sepp Straka geht als FedExCup-Leader an den Start, kann seine gute Form aber auf dem Platz nicht unter Beweis stellen und ist seine Spitzenposition im Jahresranking wieder los. Keine seiner Stärken – weder vom Tee noch bei seinen Annäherungen oder bei der Birdie-Ausbeute – kann er ins Spiel bringen. Bereits der Auftakt in Runde eins (auf den Back Nine) geht mit drei Bogeys binnen vier Löchern gehörig schief. Auch in weiterer Folge muss er mehr um die Pars kämpfen. Ein Birdie auf Loch 2 (Par 4) bleibt die einzig positive Ausbeute. Zudem kassiert er noch zwei Doppelbogeys und kommt mit 78 (+6) Schlägen ins Ziel. Damit ist der Cut nach Runde zwei bereits in weite Ferne gerückt. Runde zwei verläuft kaum besser. Drei frühe Bogeys bringen ihn erneut in die Bredouille. Zwei Birdies bis zum Turn sind nur ein kurzes Lüftchen. Auf den Back Nine folgen noch ein Bogey sowie ein abschließendes Doppelbogey auf Loch 18. Nur dank guten Rettungsschlägen rund ums Grün kann er noch schlimmeres verhindern. Die 76 (+4) ist aber bei weitem nicht gut genug, um noch eine Aufholjagd zu starten. Auf die Top 50 fehlen fünf Schläge.
The Genesis Invitational
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